Jüdischer Friedhof Dieburg
Am Bauhof 2, 64807 Dieburg, Deutschland
Der jüdische Friedhof in Dieburg ist heute Erinnerungs- und Begegnungsstätte. Auf dem ein Hektar großen Gelände zeugen rund 1000 Grabsteine von dem einst regen jüdischen Gemeindeleben in Dieburg. Er gibt auch Hinweise auf jüdische Familien, die seit dem Mittelalter in Dieburg und in der Umgebung ansässig waren.
Seit dem 16. Jahrhundert wurden Mitglieder der jüdischen Gemeinden an diesem „guten Ort“ bestattet. Die ältesten erhaltenen Grabsteine stammen aus dem beginnenden 18. Jahrhundert. Die Grabsteine des 19. Jahrhunderts zeigen neben den hebräischen auch deutsche Inschriften. Im jüngeren Bereich des Friedhofs befinden sich Gräber der 1920er und 1930er Jahre aus poliertem Granit und Marmor. Im Jahr 1933 zählte die jüdische Gemeinde Dieburgs 159 Mitglieder. Alle wurden zur Auswanderung gezwungen oder in Vernichtungslager deportiert. Auf die jüngste Bestattung im Jahr 1946 weist ein Grabstein für drei polnische Displaced Persons.
Besichtigung
Der jüdische Friedhof in Dieburg kann ausschließlich von angemeldeten Gruppen während der Dienstzeiten der Dieburger Stadtverwaltung besichtigt werden. Männliche Besucher sollten eine Kopfbedeckung tragen. Blumenschmuck ist unüblich und entspricht nicht jüdischem Brauchtum. Am Shabbat (Samstag) und an bestimmten jüdischen Feiertagen ist das Betreten des Friedhofs generell nicht gestattet.
Kontakt
Kulturamt Dieburg
Telefon: 06071 2002-208
kultur@dieburg.de
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Montag | geschlossen |
Dienstag | geschlossen |
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Freitag | geschlossen |
Samstag | 14:00 - 17:00 |
Sonntag | 12:00 - 17:00 |
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